Erinnerungsanker sind Dinge, Handlungen usw., mit deren Hilfe Erinnerungen und Visionen wieder ins Gedächtnis gerufen werden können. Unter Dinge, Handlungen usw. meint man alles, was man mit einem bestimmten Lebensabschnitt oder jener Vision verbindet.

Erinnerungsanker für mentale Kraft

Um mentale Stärke aufbauen zu können, ist es sinnvoll – vor allem in schwachen Momenten  – sich seine Visionen immer wieder in Erinnerung zu rufen. Damit koppelt man in der Regel positive Emotionen. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, kann man dieses Aufrufen von Gefühlen mit einer bestimmten Handlung verbinden – z.B.: man massiert seine Ohren. Die Folge: jedes Mal wenn man seine Ohren massiert, werden automatisch diese positiven Emotionen hervorgerufen – Emotionen die einem die nötige Energie verleihen, um seine Visionen zu realisieren. Damit wurde erfolgreich ein Erinnerungsanker gesetzt.

Erinnerungsanker für Demenzkranke

Vor allem bei Demenzkranken hat sich der Einsatz von Erinnerungsankern bewährt. Mit deren Hilfe, kann der Gedächtnisverlust hinausgezögert werden. Fotos aus der Vergangenheit, bekannte Musikstücke, vertraute Gerüche und Speisen – all das kann helfen, das Gedächtnis zu bewahren und somit den fortschreitenden Identitätsverlust der Patienten zu bremsen. Außerdem sind diese Erinnerungen kleine Erfolgserlebnisse für die Betroffenen, was in weiterer Folge Sicherheit gibt.

Erinnerungsanker im Teambuilding

Auch im Teambuilding-Bereich sind Erinnerungsanker sehr wertvoll, um Erlerntes zu festigen. Ein Teambuilding-Event kann ein Erlebnis sein – und genau mit diesen Eindrücken und Erlebten gelingt der Transfer des Erlernten. Es wird ein Erinnerungsanker zur Reflexion gesetzt.