Beim Innovationsprozess handelt es sich um eine Organisationsmethode, welche den Ablauf eines Innovationsprojekts in einzelne Schritte untereilt und klar strukturiert, um die Entwicklung effizient anzutreiben.

Der Innovationsprozess schafft einen Rahmen, der der Entwicklung neuer Produkte, neuer Dienstleistungen klare Strukturen verleiht. Vor allem bei größeren Produkten, ist ein strukturierter Prozess essentiell. Durch die klare Aufteilung in einzelne Schritte,  soll vermieden werde, dass Fehler von einer Prozessphase in die nächste mitgenommen werden.

Die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses

  • Idee

Jeder Innovationsprozess startet mit dem Suchen und Finden von Ideenpotenzial. Diese Potenziale, als Chance für Innovationen, können in einem Kundenbedürfnis, einem möglichen Markt, einer neuer Lösungsmöglichkeit u.dgl. bestehen.

  • Konzept

In dieser Analysephase werden möglich viele Informationen gesammelt, die der weiteren Bearbeitung der Idee dienen. Diese können sein: Markt- und Kundenanforderungen, Marktpotenzial, Machbarkeit, Rahmenbedingungen (Gesetze, Patente…) und Chancen. Vor allem auf Kundenanforderungen sollte in dieser Phase genau geachtet werden: Was sind die Bedürfnisse der Kunden? Was könnten unbewusste Kundenwünsche sein? Gibt es Kundenprobleme zu lösen? Wie wichtig sind deren Bedürfnisse?

Aufgrund dieser  Analysen, kristallisieren sich erste Umsetzungs- und Vermarktungskonzepte heraus.

  • Lösung

In dieser Phase werden Lösungen entwickelt, die man schon auf den Markt bringen kann. Prototypen werden gebaut und erste Tests durchgeführt.

  • Markt

Abschließend wird das Produkt an den Kunden gebracht. Das bedeutet, in dieser letzten Phase geht es primär um Beschaffung des Produkts und die Bedarfsweckung beim Kunden. Marketing- und Vertriebsstrategien kommen zum Einsatz.

Prozessmodelle

Die bekanntesten und beliebtesten Methoden, denen sich Innovationsprozesse bedienen, sind: