Führungsinstrumente sind Techniken oder Mittel, die von Führungskräften eingesetzt werden, um auf Mitarbeitende Einfluss nehmen zu können. Führungskräfte haben eine immense Verantwortung und einen massiven Einfluss auf ihre Teams. Es ist ihre Verantwortung, die Arbeitsabläufe innerhalb eines Unternehmens zu steuern. Damit sich dieser Einfluss auch positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt, bedienen sich Führungskräfte sogenannter Führungsinstrumente. Ihnen stehen sowohl direkte als auch indirekte Führungsinstrumente zur Verfügung. Wir stellen dir  beide Varianten vor.

Mann im Anzug mit Werkzeugkasten als Symbol für Management-Tools

Führungsinstrumente Definition

Führungsinstrumente sind Werkzeuge, die von Führungskräften verwendet werden, um ihre Teams oder Organisationen zu steuern und zu leiten. Diese Instrumente können eine Vielzahl von Methoden und Techniken umfassen, wie z.B. Zielsetzung, Mitarbeiterentwicklung, Leistungsmanagement, Kommunikation, Delegation von Verantwortung, Motivation und Konfliktmanagement.

Führungsinstrumente selbstorganisierte Teams

Ein Führungsinstrument kann beispielsweise die Durchführung von regelmäßigen Mitarbeitergesprächen oder Feedbackgesprächen sein, um die Leistung und das Engagement der Mitarbeitenden zu fördern und zu verbessern. Ein anderes Instrument könnte ein Zielsetzungsprozess sein, bei dem klare Ziele und Kennzahlen für das Team oder die Organisation festgelegt werden, um die Fortschritte zu messen und zu verfolgen. Wichtig: Welche Führungsinstrumente eingesetzt werden, hängt eng vom jeweiligen Führungsstil ab.

Es gibt viele verschiedene Führungsinstrumente und -techniken, die von Führungskräften in verschiedenen Situationen angewendet werden können, um ihre Teams effektiv zu führen und zum Erfolg zu führen.

Direkte Führungsinstrumente Beispiele

Direkte Führungsinstrumente sind Werkzeuge, die Führungskräfte nutzen, um ihre Mitarbeitenden direkt zu beeinflussen und zu führen. Diese Instrumente können beispielsweise regelmäßige Mitarbeitergespräche oder Feedbackgespräche umfassen, bei denen die Leistung und das Engagement der Mitarbeitenden besprochen werden. Auch das Setzen von klaren Zielen und Kennzahlen, um den Fortschritt des Teams oder der Organisation zu messen und zu verfolgen, ist ein direktes Führungsinstrument.

Feedback geben

Feedback ist das A und O, um die Leistung deiner Mitarbeitenden zu beeinflussen und damit ein sehr wichtiges Führungsinstrument. Als Führungsinstrument sind Feedbackgespräche ein wichtiger Bestandteil der Mitarbeiterentwicklung und ermöglichen es Führungskräften, die Leistung und das Engagement ihrer Mitarbeitenden zu bewerten und zu verbessern.

Durch regelmäßige Feedbackgespräche können Führungskräfte den Fortschritt ihrer Mitarbeiter verfolgen und ihnen konstruktives Feedback geben. Diese Gespräche bieten sowohl eine Gelegenheit zur Anerkennung positiver Leistungen als auch zur Identifizierung von Bereichen, in denen Verbesserungen erforderlich sind. Indem Führungskräfte klare Ziele und Erwartungen an ihre Mitarbeiter kommunizieren und deren Fortschritte überwachen, können sie sicherstellen, dass sich ihre Mitarbeiter auf die Prioritäten des Unternehmens konzentrieren und ihre Fähigkeiten und Kompetenzen verbessern.

Top-Tipp:

Es ist nicht immer einfach, konstruktives Feedback in den Arbeitsalltag einzubinden. Wir empfehlen regelmäßige Mitarbeitergespräche, um Feedback zu geben und mit Mitarbeitenden in engem Kontakt zu bleiben.

Lob und Wertschätzung

Durch regelmäßiges Lob und Wertschätzung können Führungskräfte ein positives Arbeitsumfeld schaffen und das Selbstwertgefühl ihrer Mitarbeitenden stärken. Mitarbeiter*innen, die sich geschätzt und anerkannt fühlen, sind in der Regel zufriedener, motivierter und neigen dazu, bessere Leistungen zu erbringen. Indem Führungskräfte also ihre Mitarbeitenden regelmäßig loben und wertschätzen, können sie deren Engagement und Motivation steigern und somit zum Erfolg des Teams oder der Organisation beitragen.

Eine weitere wichtige Funktion von Lob und Wertschätzung ist die Stärkung der Mitarbeiterbindung. Indem Führungskräfte die Leistungen ihrer Mitarbeitenden anerkennen und wertschätzen, können sie deren Vertrauen und Loyalität gewinnen. Mitarbeitende, die sich von ihren Führungskräften geschätzt und unterstützt fühlen, sind eher bereit, sich langfristig an das Unternehmen zu binden und einen Beitrag zum Erfolg des Teams oder der Organisation zu leisten (mehr lesen über die Macht des Lobes).

Infografik Macht des Lobes

Schaffen von Vertrauen

Vertrauen bildet die Grundlage jeder erfolgreichen Beziehung, insbesondere in der Arbeitswelt. Wenn Mitarbeitende ihren Führungskräften vertrauen, fühlen sie sich sicher und unterstützt. Das fördert die offene Kommunikation und die Zusammenarbeit innerhalb des Teams, da Mitarbeitende bereit sind, ihre Ideen und Bedenken zu teilen und konstruktives Feedback zu geben. Führungskräfte, die Vertrauen schaffen, haben somit einen direkten Einfluss auf die Arbeitskultur und das Arbeitsklima innerhalb des Teams oder der Organisation.

Doch wie können Führungskräfte Vertrauen schaffen? Eine Möglichkeit ist, offen und transparent zu kommunizieren und Versprechen einzuhalten. Wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter*innen über Entscheidungen, Veränderungen und Herausforderungen informieren und ihre Zusagen einhalten, können sie das Vertrauen ihrer Mitarbeitenden gewinnen.

Teilhabe an Entscheidungen

Da wären wir wieder beim Thema Vertrauen: Durch das Einbeziehen von Mitarbeitenden in wichtige Entscheidungsprozesse wird das Vertrauen in die Führungskräfte deutlich gestärkt. Mitarbeitende fühlen sich gehört und respektiert, wodurch sie sich stärker mit dem Unternehmen und seinen Zielen identifizieren. Dies kann sich wiederum positiv auf ihre Motivation und Leistung auswirken.

Darüber hinaus können Mitarbeitende oft nützliche Perspektiven und Ideen einbringen, die Führungskräfte allein möglicherweise nicht berücksichtigt hätten. Ein Team von Mitarbeitenden, das an Entscheidungen beteiligt ist, kann auch zu besseren Entscheidungen führen, da es von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet wird und mögliche Fehler oder blinde Flecken aufgedeckt werden können.

Übertragung einzelner Aufgaben

In einem Unternehmen ist immer viel zu tun. Viele der wichtigen Aufgaben bleiben oftmals direkt bei den Führungskräften hängen. Warum also Aufgaben nicht aufteilen? Durch die Übertragung von Verantwortung können Mitarbeitende ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern und sich persönlich weiterentwickeln. Es gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Stärken zu nutzen und ihre Schwächen zu verbessern. So können sie in Zukunft besser aufgestellt sein, um mehr Verantwortung zu übernehmen oder sogar höhere Positionen im Unternehmen zu erreichen.

Auch Manager*innen selbst profitieren von diesem Führungsinstrument. Sie werden entlastet und haben Zeit für andere wichtige Aufgaben. Indem Führungskräfte Verantwortung an ihre Mitarbeitenden übertragen, können sie sich auf ihre eigene Stärke und die strategische Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Führungskräfte sollten dabei sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen verfügen, um die Aufgaben erfolgreich zu erledigen, und ihnen klare Anweisungen und Erwartungen geben.

Förderung und Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter*innen

Die Förderung und Entwicklung von Mitarbeiter*innen ist ein wichtiges Führungsinstrument, da es nicht nur den Einzelnen, sondern auch das Unternehmen als Ganzes voranbringt. Indem Führungskräfte ihre Mitarbeitenden gezielt fördern und weiterbilden, können sie deren Potenzial ausschöpfen und wichtige Talente entwickeln. Dies trägt zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation bei und stärkt das Engagement im gesamten Unternehmen.

Das kann auch positiv dazu beitragen, Fachkräfte im Unternehmen zu halten und eine hohe Fluktuation zu vermeiden. Mitarbeiter*innen, die das Gefühl haben, dass sie sich im Unternehmen weiterentwickeln können und damit wertvolle Arbeit leisten, sind eher bereit, dem Unternehmen treu zu bleiben und sich langfristig zu engagieren. Indem Führungskräfte gezielt bestimmte Kompetenzen bei ihren Mitarbeiter*innen fördern, können sie sicherstellen, dass das Unternehmen auf lange Sicht wettbewerbsfähig bleibt und sich den sich ständig ändernden Marktbedingungen anpassen kann.

Indirekte Führungsinstrumente Beispiele

Mithilfe indirekter Führungsinstrumente wirken Führungsinstrumente nicht unmittelbar auf die Mitarbeitenden ein. Im Gegensatz zu direkten Führungsinstrumenten wie Anweisungen, Anordnungen oder Kontrollen, die unmittelbar auf die Mitarbeiter einwirken, zielen indirekte Führungsinstrumente darauf ab, das Verhalten und die Einstellung der Mitarbeitenden langfristig und nachhaltig zu beeinflussen. Indirekte Führungsinstrumente schaffen also ein Arbeitsumfeld, welches sich positiv auf die einzelnen Mitarbeiter auswirkt.

Gestaltung des Arbeitsumfeldes

Die Gestaltung des Arbeitsumfeldes ist ein wirkungsvolles Führungsinstrument, weil es direkten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und –motivation der Mitarbeitenden hat. Ein angenehmes und unterstützendes Arbeitsumfeld kann dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter*innen wohl und geschätzt fühlen und dadurch ihre Arbeit besser erledigen.

Dazu gehört zum Beispiel die Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre durch eine ansprechende Einrichtung und Dekoration, aber auch durch die Etablierung von Routinen wie regelmäßigen Teambesprechungen oder gemeinsamen Aktivitäten. Zudem kann auch eine flexible Arbeitszeitgestaltung oder die Möglichkeit Remote zu arbeiten zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit beitragen (siehe auch: Remote Teams führen).

Auswahl des Personals

Indem Führungskräfte bei der Personalauswahl auf die Werte und die Unternehmenskultur achten, können sie sicherstellen, dass neue Mitarbeiter*innen gut ins Team passen und eine positive Arbeitsumgebung schaffen. Die richtige Einstellung und Motivation sind wichtige Faktoren, die bei der Personalauswahl berücksichtigt werden sollten, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter*innen das Unternehmen auch tatsächlich voranbringen.

Eine schlechte Einstellung oder unangemessenes Verhalten eines*einer Mitarbeitenden kann zu einer Beeinträchtigung des Arbeitsklimas und sogar zu Konflikten im Team führen. Indem Führungskräfte sicherstellen, dass sie nur qualifizierte und geeignete Arbeitskräfte einstellen, können sie sicherstellen, dass das Unternehmen erfolgreich bleibt und eine positive Arbeitsumgebung schafft.

Schaffen von Anreizen und Kontrollsystemen

Anreize und Kontrollsysteme sind wichtige Führungsinstrumente, weil sie Mitarbeitende dazu motivieren können, ihre Aufgaben besser zu erledigen. Anreize können monetär oder nicht-monetär sein und beinhalten z.B. Prämien, Boni, Beförderungen oder auch Lob und Anerkennung. Durch Anreize können Mitarbeitende sich mehr mit ihrem Unternehmen und ihrer Arbeit identifizieren und ihre Leistungsbereitschaft steigern.

Kontrollsysteme hingegen dienen dazu, die Leistung und das Verhalten der Mitarbeitenden zu überwachen und zu steuern. Durch klare Zielvorgaben, regelmäßige Feedbackgespräche und Leistungsbewertungen können Mitarbeitende motiviert werden, ihre Leistung zu verbessern und sich stetig weiterzuentwickeln. Kontrollsysteme helfen auch dabei, Fehlverhalten frühzeitig zu erkennen und gezielt entgegenzuwirken.

Aufstellen von klaren Regeln

Das Aufstellen von klaren Regeln kann ein wirkungsvolles Führungsinstrument sein, da es eine klare Orientierung für Mitarbeitende schafft und somit Unsicherheit und Konflikte reduziert werden können. Wenn klare Regeln und Prozesse im Unternehmen existieren, können Mitarbeitende schneller Entscheidungen treffen und ihre Arbeit effektiver erledigen, da sie wissen, was von ihnen erwartet wird. Zudem kann dies dazu beitragen, ein Gefühl der Fairness und Gerechtigkeit im Unternehmen zu schaffen, da alle Mitarbeitenden nach den gleichen Regeln und Kriterien behandelt werden.

Wenn Regeln nicht eindeutig oder nicht vorhanden sind, können Mitarbeitende das Gefühl haben, dass Entscheidungen willkürlich getroffen werden oder dass sie sich in einem unsicheren Arbeitsumfeld befinden. Dies kann sich negativ auf ihre Motivation und ihre Arbeit auswirken. Wenn jedoch klare Regeln und Prozesse vorhanden sind, können Mitarbeitende sich auf ihre Arbeit konzentrieren und sich sicher fühlen, dass ihre Arbeit anerkannt wird, wenn sie sich an diese Regeln halten.

Werte und Regeln

Geeinte Werte im Unternehmen wird dir das Schaffen von übergreifenden Regeln um einiges leichter machen. Es ist allerdings leichter gesagt als getan, diese Werte für alle festzulegen. Mit unserem Workshop zu Werten und Spielregeln helfen wir dir dabei, mit deinem Team auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Teamentwicklung: Teamevents, Teambuilding etc.

Teamentwicklung ist ein wichtiges Führungsinstrument, da sie dazu beitragen kann, die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt innerhalb eines Teams zu stärken. Durch Teamevents oder Teambuilding-Maßnahmen können Mitarbeitende besser miteinander kommunizieren, Konflikte lösen und sich gegenseitig unterstützen. Ein starkes Teamgefühl kann auch die Motivation der Mitarbeitenden steigern und zu einer höheren Produktivität führen.

Darüber hinaus kann die Teamentwicklung auch dazu beitragen, dass die Mitarbeitenden eine gemeinsame Vision und Ziele für das Team entwickeln. Wenn alle im Team dasselbe Ziel verfolgen, kann dies zu einer effektiveren und effizienteren Arbeitsweise beitragen. Für perfekte Teamentwicklung empfehlen wir dir unseren ausführlichen Guide.

Durch die Teilnahme an Teambuilding-Maßnahmen können auch Führungskräfte ihre Mitarbeiter*innen besser kennenlernen und ihre Stärken und Schwächen einschätzen. So können sie besser auf individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeitenden eingehen und diese gezielt fördern.

Teamevents von teamazing

Wir haben ganz besondere Teambuildings & Teamevents entwickelt. Außergewöhnliche Programme, die Spaß machen, individuell einsetzbar sind und dabei wichtige Team-Aspekte stärken.

Moderne Führungsinstrumente

  1. Agile Methoden: Agile Methoden sind eine moderne Art der Projektmanagement-Methodik, die sich auf Flexibilität und schnelle Anpassung an Veränderungen konzentriert. Ein Beispiel hierfür ist die Scrum-Methode, bei der Teams in kurzen Iterationen (Sprints) arbeiten und regelmäßige Feedback-Schleifen einbauen. Diese Methoden können dazu beitragen, das Engagement und die Kreativität der Mitarbeiter zu erhöhen. Unser Stream „Software-Driven Teambuilding“ macht sich seit Kurzem die SCRUM-Methode zunutze, und ist von den bisherigen Ergebnissen begeistert.
  2. Positive Leadership: Positive Leadership ist ein Ansatz, der sich darauf konzentriert, positive Emotionen und Motivation in den Vordergrund zu stellen, um die Leistung und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu verbessern. Hierbei geht es um Führungskräfte, die auf den Stärken und Erfolgen ihrer Mitarbeitenden aufbauen und positive Verstärkung einsetzen, um ihre Leistung zu steigern.
  3. Design Thinking: Design Thinking ist ein Ansatz, bei dem es darum geht, innovative Lösungen durch kreatives Denken und Zusammenarbeit zu finden. Es ist eine Methode, die häufig bei der Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen eingesetzt wird, kann aber auch bei der Problemlösung im Unternehmen angewendet werden.
  4. Mentoring und Coaching: Mentoring und Coaching sind Führungsinstrumente, die sich darauf konzentrieren, die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeitenden zu unterstützen. Durch gezielte Schulungen, Feedback und Anleitung können Mitarbeiter*innen ihr Potenzial besser ausschöpfen und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.
  5. Social Collaboration-Tools: Social Collaboration-Tools ermöglichen es virtuellen Teams, online zusammenzuarbeiten und Wissen und Ideen auszutauschen. Es sind Plattformen, die eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und Standorten ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist Microsoft Teams, das eine Kombination aus Chat, Online-Meetings, Dateifreigabe und Zusammenarbeit in Echtzeit bietet.
  6. Data Analytics: Data Analytics ist ein Ansatz, bei dem Daten genutzt werden, um Erkenntnisse und Entscheidungen zu gewinnen. Es kann dazu beitragen, die Performance von Mitarbeiter*innen, Abteilungen oder des gesamten Unternehmens zu messen und zu verbessern. Durch die Analyse von Daten können Führungskräfte fundierte Entscheidungen treffen und mögliche Probleme frühzeitig erkennen.
  7. Situative Führung: Situative Führung erlaubt es dir, deinen Leadership-Style an die aktuelle Situation anzupassen. Dadurch kannst du agiler und flexibler auf Probleme und Hindernisse reagieren.

FAZIT

Führungsinstrumente spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer produktiven Arbeitsumgebung und dem Erreichen organisatorischer Ziele. Die richtigen Führungsinstrumente ermöglichen es Führungskräften, positiven Einfluss auf ihre Teams auszuüben, die Kommunikation zu verbessern und die organisatorischen Anstrengungen auf gemeinsame Ziele auszurichten. Durch die Anpassung an verschiedene Situationen und die Einbeziehung von Feedback, Wertschätzung, Vertrauensbildung und Beteiligung an Entscheidungsprozessen, können Führungsinstrumente die Teammoral stärken und den Weg für kontinuierliche Verbesserung und nachhaltigen Erfolg ebnen. So tragen Führungsinstrumente dazu bei, eine Kultur des Engagements und der Innovation zu fördern, die die Organisation in ihrer Entwicklung vorantreibt.

VIDEO: Führungsinstrument vs. Führungstechnik

FAQs Führungsinstrumente

Eine Führungskraft ist nicht nur Ansprechpartner*in, Motivator*in und Vorbild. Sie hat auch in der direkten Führung von Mitarbeitenden viel Einfluss. Zu den Kernfunktionen einer Führungskraft zählen die Personalauswahl, Koordination, Kontrolle und Zielvereinbarung.

Der gezielte Einsatz von Führungsinstrumenten entlastet einerseits die Führungskraft, und motiviert gleichzeitig Mitarbeitende dazu, selbstständig, eigenverantwortlich und leistungsorientiert zu arbeiten.